Freut euch

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Freitag, 1. April 2016

Tagesimpuls - Samstag der Osteroktav (2.April)




Quelle: wol.jw.org

Lesungen: Apg 4, 13-21
                   Mk 16, 9-15


Wir leben in einer Zeit, die sehr von der Entwicklung der Technik und der Vertiefung der Wissenschaft geprägt ist. Aufgrund dessen fällt es vielen schwer, an übernatürliche Phänomenen zu glauben. Das betrifft auch den Glauben an die Auferstehung Jesu. In vielen Kreisen scheint das ein unbequemes, unerwünschtes Thema zu sein. Viele reduzieren deshalb Jesus auf einem guten Menschen, der ein Vorbild für soziales und caritatives Handeln sein kann. Über seine Auferstehung und seine Gottheit wollen sie lieber schweigen, aus Angst, nicht richtig verstanden oder sogar ausgelacht zu werden. – Die Auferstehung Jesu ist eine Vorankündigung unserer eigenen Auferstehung. Und dennoch tun sich viele Christen schwer daran zu glauben, obwohl sie Sonntag für Sonntag im Glaubensbekenntnis sprechen: „Ich glaube an die Auferstehung der Toten.“
Die heutige Lesung aus der Apostelgeschichte will sowohl eine Stärkung für unseren Glauben als auch eine Einladung sein, für diesen Glauben ein mutiges Zeugnis abzulegen. Die Apostel hatten keine Angst – mit Freimut verkündeten sie den auferstandenen Herrn vor den Ältesten und Schriftgelehrten. Sie hielten sich nicht an das Redeverbot. „Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.“ 
Nur aufgrund ihres Mutes und ihrer missionarischen Tätigkeit erreichte und bis heute die Frohe Botschaft. Und heute sind wir deshalb, wie damals die Apostel, eingeladen und berufen, die Sache Jesu zu verkünden. Auch wir sollen mehr auf Gott als auf die Menschen hören. Auch wir können und dürfen unmöglich schweigen, über das, was der Auferstandene in unserem Leben bewegt und bewirkt „Geht hinaus und verkündet das Evangelium“.

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