Wir sagen allen Spendern und Spenderinnen, auch im Namen der katholischen Gemeinde in Dolné Strháre, von ganzem Herzen ein aufrichtiges „vergelt´s Gott“!
Weihnachten- ein großes Fest des Lichtes. Der Prolog des Johannesevangelium (Joh 1, 1-18) spricht in vielfältiger Weise vom Licht: „[…] das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. […] Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.“ In dieser poetisch erhabenen Sprache und ihren Bildern erkennen wir Jesus Christus. Er, der Sohn Gottes, wurde Mensch und in diesem einmaligen Ereignis der Menschheitsgeschichte offenbart er, als „das wahre Licht“, die Herrlichkeit, die Wahrheit und die Gnade Gottes. In ihm strahlt auch die unendliche Liebe Gottes auf, wie der Evangelist Johannes an einer andern Stelle seines Evangeliums bezeugt: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ (Joh 3,16) Dieses Licht wird uns also nicht aufgezwungen; wir können es aufnehmen, ablehnen oder ignorieren. Johannes sagt uns: „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden […].“ Jesus Christus, das Licht, aufnehmen, heißt für jeden von uns an ihn, „den einzigen Sohn vom Vater“, zu glauben; ihm zu vertrauen und sein Licht im eigenen Alltag erstrahlen zu lassen. So werden wir befähigt, Boten dieses Lichtes zu sein für unsere Familien, unsere Umwelt und letztlich diese Welt. So gesehen ist Weihnachten für uns ist nicht nur ein Geschenk Gottes sondern zugleich Auftrag.
Gesegnete Weihnachten und ein gnadenreiches Neues Jahr!
Błogosławionych Świąt Bożego Narodzenia i obfitości Bożych łask na każdy dzień Nowego Roku!
Požehnané Vianoce a veľa Božích milostí na každý deň v novom roku!
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(Foto: www.familienzeitimgottesdienst.de) |
Am heutigen Tag gedenken wir aller Heiligen, der namenhaften, deren Leben uns die Kirche vor Augen stellt, aber vor allem der namenlosen, der Ungerühmten, die in keinem Heiligenlexikon zu finden sind. „[…] eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen.“ – wie uns die Offenbarung des Johannes schildert. (Offb 7, 9) Sie hatten wir jeder Mensch ihre Schwächen und Grenzen, die sie aber im Vertrauen auf Gott überwunden und das Ziel ihrer Existenz er-reicht haben: das ewige Leben in Fülle bei Gott. Indem wir ihrer gedenken, richten wir unseren Blick auf die Vollendung, für die uns Gott geschaffen und zu der er uns berufen hat. Wir wissen uns heute mit allen Heiligen ganz besonders verbunden und wir bitten sie um ihre Fürsprache und ihren Beistand auf unserem Weg zur himmlischen Heimat.