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Freitag, 5. Februar 2016

Exerzitien Online - Fastenzeit 2016


Die Karmeliten in Österreich, die Edith Stein Gesellschaft Österreich und die Marienschwestern vom Karmel laden Sie ein, sich gemeinsam mit ihnen auf Ostern vorzubereiten:
KarmelExerzitien Online in der Fastenzeit 2016
mit dem Propheten Elija und der hl. Edith Stein 
   Sie bekommen per eMail zugesandt :
   * eine wöchentliche Meditation über das Sonntagsevangelium
   * tägliche Kurz-Impulse zur Besinnung mit biblischen Texten und   Zitaten der hl. Edith Stein
   * das Evangelium der hl. Messe vom Tag

  Mehr Infos und Anmeldung für die kostenlose Teilnahme ~
  www.anmeldung.karmel.at
 oder http://eepurl.com/BAJ0j
  Sie können die Impulse auch auf der APP
   « Gott allein genügt! »
  für iOS, Android und Windows auf Ihrem Smartphone lesen. Besuchen Sie die Seite app.karmel.at
  Für weitere Informationen schreiben Sie an : online-exerzitien@karmel.at

Was kann uns wohl ein Mann zu sagen haben, der vor fast dreitausend Jahren gelebt hat? … Elija aus Tischbe, ein großer Prophet des 9. Jahrhunderts vor Christus, ist eine zentrale Gestalt des Alten Testaments und trotzdem eine ziemlich verkannte Figur. Die geistliche Familie des Karmel hütet sorgsam sein Erbe, im Bewusstsein des geistlichen Reichtums, den dieser Prophet den Getauften vermittelt: den Sinn für das Gebet und das Hören des Wortes Gottes; die Notwendigkeit, sich angesichts des Götzendienstes jeder Zeit für den Herrn einzusetzen; die mutige Anprangerung der Ungerechtigkeit ...
Diese Exerzitien für die Fastenzeit schlagen Ihnen vor, in das Wort Gottes einzutauchen - als einen richtigen 'Tapetenwechsel'. Sie werden von innen her die Aktualität der Botschaft des Propheten Elija entdecken: den Ruf zu einem Leben, das angesichts der Unruhe unserer Welt in der Stille verankert ist; der Appell, den wahren Gott zu wählen - angesichts des herrschenden Relativismus, der neue Formen von Heidentum verbreitet; den Mut, die Absprachen der politischen und wirtschaftlichen Kräfte anzuprangern, die die Schwachen und Armen erdrücken. Das Feuer, das im Herzen des Propheten Elija brannte, wird sich dann in unserem Herzen ausbreiten können: Es ist das Feuer des Heiligen Geistes, das wir zu Pfingsten empfangen werden.
Die hl. Edith Stein, Karmelitin, schreibt in ihrem 1935 verfassten Aufsatz über Geschichte und Geist des Karmel :
„Wir, die wir im Karmel leben und unseren heiligen Vater Elias in unseren täglichen Gebeten anrufen, wissen, daß er für uns keine schattenhafte Gestalt aus grauer Vorzeit ist. Sein Geist ist durch eine lebendige Überlieferung unter uns wirksam und bestimmt unser Leben.
In dem ersten Wort, das uns die Heilige Schrift von unserem heiligen Vater Elias berichtet, ist in aller Kürze das Wesentlichste unseres Lebens ausgesprochen. Er sagt zum götzendienerischen König Ahab (III. Buch der Könige 17,1): „So wahr der Herr, der Gott Israels, lebt,vor dessen Angesicht ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen fallen außer auf mein Wort hin.“
Vor dem Angesicht des lebendigen Gottes stehen – das ist unser Beruf. Der heilige Prophet hat ihn uns vorgelebt. Er stand vor Gottes Angesicht, weil dies der unendliche Schatz war, um dessentwillen er alle irdischen Güter preisgab.“

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